Depressionen können mit Entzündungen im Körper einher gehen
In der Schulmedizin wird die Depression meist als Ungleichgewicht bestimmter Botenstoffe im Gehirn erklärt. Diese Botenstoffe sind zum Beispiel Serotonin, Noradrenalin oder auch Dopamin. Die Aufgaben dieser Botenstoffen sind vielfältig. Sie sind zum Großteil auch bei der Stressreaktion des Körper beteiligt.
Reagiert der Körper immer wieder und viel zu viel auf Stress, verändert sich die Menge dieser Botenstoffe und gleichzeitig reagiert das Immunsystem über. Es entsteht eine Entzündung bzw. bereits vorhandene Entzündungen werden verstärkt.
Stress im Außen und Innen
Eine Stressreaktion des Körpers wird nicht nur verursacht, wenn die To-Do-Liste kein Ende nimmt. Auch im Inneren des Körpers, zum Beispiel im Darm kann die Stressreaktion ausgelöst werden. Nahrungsmittel, die wir nicht vertragen, können sehr schnell für den Darm zur Stresssituation werden.
Du bist, was du isst
Unsere Nahrung ernährt uns, sorgt also dafür, dass unser Körper mit all den NÄHRstoffen versorgt wird, die für den gesamten Stoffwechsel wichtig sind. Doch in den letzten Jahrzehnten hat sich unsere Ernährung stark verändert. Diese Veränderungen können wir an der Zunahme von Diabetes Typ 2, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder der Depression möglicherweise erkennen.
Wir könnten uns also vielleicht auch mit einer Veränderung unseres Lebensstils unsere Beschwerden lindern und damit unsere Gesundheit wieder selbst in die Hand nehmen.
Warum du bei der Depression auch an eine Entzündung in deinem Körpr denken solltest und deine Darmgesundheit eine ganz wichtige Rolle dabei spielt, erfährst du in der aktuellen Podcastfolge.
“Nimm deine Gesundheit wieder selbst in die Hand!”
deine Alex
Shownotes:
Fragebogen zur Selbsteinschätzung von Depression:
Den Hormonfragebogen kannst du direkt herunterladen.