Grüße vom Sandmännchen

Vielleicht hast du schon mal das Sandmännchen im Fernsehen gesehen. Kurz bevor die Kinder ins Bett sollen, kommt das Sandmännchen noch mit einer kleinen Geschichte vorbei. Wenn die Geschichte zu Ende ist, greift der kleine Mann in seinen Stoffbeutel, holt eine große Handvoll Traumsand heraus, verteilt ihn und schon beginnen die Kinder ihre kleinen, müden Äuglein zu reiben.

Wir könnten sagen, das Sandmännchen hat gerade eine ordentliche Melatonin verteilt.

Das Schlafhormon und das Cortisol

Melatonin ist dein Schlafhormon. Es sorgt dafür, dass du schnell einschlafen und gut schlafen kannst. Je dunkler es ist, desto mehr Melatonin kann der Körper bilden.

Aber wusstest du, dass Melatonin und Cortisol überhaupt nicht miteinander können? Das heißt, hast du viel Cortisol im Blut, wird die Melatoninbildung gehemmt. Die beiden Hormone arbeiten schön im Wechsel, im sogenannten zirkadianen Rhythmus.

Serotonin als Vorstufe

Dein “Glückshormon”, das Serotonin, ist die Vorstufe des Serotonin. Was passiert also, wenn du zu wenig Serotonin im Blut hast?

Richtig! Du hast ggf. auch zu wenig Melatonin im Blut.

Nicht nur Schlafprobleme

Meist haben Menschen nicht nur Schwierigkeiten mit dem Ein- oder Durchschlafen. Auch mit Konzentrationschwäche und Stimmungsschwankungen sind sie dann oft geplagt.

In der heutigen Podcastfolge erzähle ich dir, warum vielleicht ein Zuwenig oder aber ein Zuviel an Melatonin an deinen Schlafschwierigkeiten schuld ist.

Neugierig? Dann höre gleich mal rein.