Die Gegenspieler des Insulin

Es gibt viele Hormone in unserem Stoffwechsel, die den Blutzuckerspiegel in die Höhe treiben. Dazu gehören zum Beispiel das Glukagon, das Adrenalin und Noradrenalin und natürlich auch das Cortisol. Ziel ist es, den Körper IMMER mit genügend Energie zu versorgen.

Insulin als “Mast”-Hormon?

Insulin ist ein Fettspeicherhormon. Darüber habe wir bereits in der letzten Woche hier im Podcast gesprochen. Genau das, wird uns ja zum Verhängnis, wenn wir zu oft und zu viele Kohlenhydrate zu uns nehmen. Wir schütten Insulin aus und damit gelangt der Zucker aus dem Blut in die Zelle. Wir speichern aber auch überschüssige Energie in unseren Fettspeichern.

Hormone arbeiten in einem sensiblen Gleichgewicht

Jedes Hormon hat seine Berechtigung in unserem Stoffwechsel. Damit wird ein ganz sensibles Gleichgewicht ermöglicht, in dem unser Stoffwechsel auf jede Veränderung sofort und nachhaltig reagieren kann.

Wir leben nicht mehr in der Höhle

Wir sind keine Steinzeitmenschen mehr. In den meisten Teilen der Welt leiden wir nicht mehr an Hunger und auch der Säbelzahntiger hat es nicht mehr auf unser Leben abgesehen. Und doch reagiert unser Gehirn genauso, wie zu Höhlenzeiten. Und es reagiert viel stärker, denn heute “versteckt” sich der Säbelzahntiger in all den Dingen, die uns täglich Stress machen.

Wir schütten Cortisol aus und zwar viel häufiger als früher und unser Stoffwechsel gerät aus dem Gleichgewicht.