Eine ganz normale volle Woche

 

In der letzten Woche war ich irgendwie nicht richtig fit. Erst machten mir Schnupfen und Halsschmerzen zu schaffen, dann hatte sich mein rechtes Ohr (der Gehörgang) entzündet. Das alles war nicht super dramatisch und besorgniserregend. Angeschlagen war ich trotzdem ein wenig.

Am Wochenende durfte ich einen schon lang geplanten Workshop auf dem Hebammenkongress im Rendsburg geben. Diesen tollen Frauen, die besonders wir Frauen, unterstützen sollten, durfte ich ein wenig in die Entspannung führen und ihnen zeigen, wie sie sich mit Faszientraining, Handreflexzonenmassage und Herzmediation guttun können. Gestern hatte ich eine super ganztägige Fortbildung in Kiel.

 

Ich bin mir wichtig

 

Zum Abschluss der Fobi ging es nochmal reihum mit der Frage, was wir mit dem frühen Abend am Sonntag vorhätten. Ich erzählte der Gruppe, dass ich auf jeden Fall noch Sport machen wollte. Und genau das tat ich auch, nachdem ich meinen „Günther aka Schweinehund“ überzeugt hatte.

Ja und danach habe ich mir einen entspannten und fröhlichen Abend mit meiner Familie gegönnt. Das hat mir unglaublich gutgetan.

 

Anders als gedacht

 

Mein entspannter Abend hat auf jeden Fall mein schlechte Gewissen getriggert, denn sonntags geht mein wöchentlicher FeelGood-Letter an meinen wunderbaren Tribe raus. Vor nun 7 Wochen habe ich mich dazu committed jeden Sonntag mit dem FeelGood-Letter ein FeelGood-Motto für die Woche zu verschicken.

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Da ich die Woche nicht ganz obenauf war, habe ich auch weniger geschafft, als gewollt und die Vorproduktion des FeelGood-Letters fiel aus. Also beschloss ich am Freitag, dass ich am Sonntagabend, nach der Fobi, meinen FeelGood-Letter schreibe.

Und dann kam es eben ganz anders als gedacht. Völlig verschwitzt und müde, wollte ich Sonntagabend einfach mal wieder Zeit für mich (in der Badewanne) und meine Familie (die ich nur kurz und wenig am Wochenende gesehen hatte) haben. Ich entschied mich also für mich und dafür den FeelGood-Letter erst am Montagmorgen zu schreiben.

 

Darf ich mir überhaupt wichtig sein?

 

Kennst du den Moment, wenn du eigentlich weißt, dass du eine gute Entscheidung getroffen hast und bei dir warst. Und dann kommt sofort dein Ego, der ganz laut im Kopf hämmert: „Nein, Alex. Du musst verlässlich sein. Du kannst nicht einfach sagen, dass du dir wichtiger bist, als es dir deine Leserinnen sind:“

Ganz blöd. Denn mit dem Ego, kommt gleichzeitig das schlechte Gewissen und die Scham. Die Scham davor nicht verlässlich genug zu sein, nicht committed genug zu sein, nicht ehrgeizig genug zu sein. Die Angst von anderen Menschen schlecht angesehen, beurteilt oder sogar verurteilt zu werden, schleicht sich auf leisen Pfoten ein.

Das Gefühl eine Versagerin zu sein

 

Doch dann erinnerte ich mich an eine meiner letzten Coaching-Sessions mit Cornelia. Cornelia ist selbständig und hatte das Starter-Paket gebucht, um endlich ins Tun zu kommen und eine Strategie zu entwickeln, damit sie ohne Druck und Stress abnehmen kann. In der letzten Session war sie total frustriert. Nichts hatte so geklappt, wie sie es sich davor gedacht und strukturiert hatte. Ich konnte ihr ihre Enttäuschung und auch die Scham deutlich ansehen. Sie meinte, sie weiß, dass „gerade nichts mehr geht“. Aber das ärgert sie trotzdem sehr denn sie habe das Gefühl, sie sei eine Versagerin.

 

Wenn du da durchmusst

 

Ich wusste aus dem ausführlichen Kennenlernfragebogen und der großen ersten Session, dass Cornelia gerade beruflich am Limit war. Sie hatte vor ein paar Monaten eine zusätzliche Ausbildung begonnen und war mittendrin im Verkaufsprozess ihres eigenen Geschäfts. Als ihr sie im Gespräch auf ihre extreme Belastung ansprach, war ihre erste Antwort: „Da muss ich jetzt durch“.

 

Ich stimmte ihr grundsätzlich zu. Fragte sie aber im Nachgang, ob sie sich und ihren vollen Arbeitstag schon mal von außen betrachtet hätte. Sie verneinte, also ließ ich sie in ihrem privaten Kinosaal Platz nehmen und ihren Alltagsfilm auf der Kinoleinwand ablaufen.

 

Bist du dir eine gute Freundin?

 

Ich fragte sie, ob die Frau, die sie auf der Leinwand sah, eine Versagerin sein. Sie antwortete mit „Nein“. Ich ließ Cornelia ihren Film nochmal genauer betrachten und wollte von ihr wissen, was sie Cornelia im Film sagen würde. Ihre Worte für die Cornelia im Film waren sanft, unterstützend, empathisch und verständnisvoll. Als würde sie zu einer engen Freundin sprechen.

 

Deine Energie ist endlich

 

Im Verlaufe unserer Coachingsession erkannte Cornelia, dass sie durch diese harte berufliche Zeit durchmuss UND sich gleichzeitig WICHTIG sein kann.

Jedes Mal, wenn sie sich abends nach einem anstrengenden Geschäft eine Auszeit auf der Couch gönnt, respektiert sie ihre Ressourcen und bürdet sich nicht noch mehr Druck und Stress durch Ernährungstagebuch oder andere To-Dos-auf. So hält sie ihr Energielevel wenigstens einigermaßen.

 

Sich wichtig nehmen bedeutet sich ernst nehmen

 

Sich wichtig sein, bedeutet nämlich auch seine Grenzen zu erkennen. Es bedeutet vor allem seine Grenzen anzuerkennen und danach zu handeln. Auch wenn der Verstand mir erst einmal einreden will, ich sei eine Versagerin oder ich wäre nicht gut genug.

Der große Schritt WEG aus dem nicht-gut-genug, sich-klein-reden und mit-sich-selbst-böse-sein, HIN zum verständnisvollen Hinschauen und Annehmen, was gerade WIRKLICH wichtig ist, nimmt ganz viel Druck und Frust aus der Situation.

 

Einen Perspektivenwechsel wagen

 

Für Cornelia war diese Session wieder mal ein AHA-Moment. Sie konnte sich in ihrer stressigen Situation endlich wieder liebevoll und wertschätzend betrachten. So entstand ein ganz neues Gefühl in ihr – Stolz, für all das, was sie tagtäglich schafft und schon geschafft hat.

Genau dafür liebe ich jede einzelne Coaching-Sessions auch so sehr. In diesen Gesprächen sehe ich jedes Mal, wie sich meine Kundin ein wenig mehr annehmen lernt und zurück in ihre Mitte findet. Dafür bin ich unendlich dankbar.

 

Gemeinsam Lösungen finden

 

Ich möchte dir sehr gerne einladen in eine Coaching-Session mit mir. Es kostet dich nichts, denn das erste Kennenlernen ist IMMER gratis. Diese sogenannten FeelGood-Talks dienen dem gegenseitigen Kennenlernen, und vor allem dazu, gemeinsam Lösungen für deine derzeitigen Herausforderungen zu finden. Ich habe wirklich den Anspruch, dass du mit mehr Klarheit und neuen Ideen aus unserem ersten kostenlosen Gespräch gehst. Im FeelGood-Talk erzähle ich dir auch, wie eine Zusammenarbeit zwischen uns beiden aussehen könnte. Meine Angebote sind immer unverbindlich und verpflichten dich zu nichts.

 

Deine Einladung und mein Geschenk

 

Der Oktober ist mein Geburtstagsmonat, deshalb sind die FeelGood-Talks auch eine ganze Stunde lang, statt 30 Minuten. Das bedeutet für dich noch mehr Zeit zum Kennenlernen und Ideen und Lösungsfindung.

Ich finde, dass ist eine ganz tolle Möglichkeit für dich ins Coaching mal reinzuschnuppern. Findest du nicht auch?

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